Spielstunden und Beschäftigung

Spielen macht nicht nur Spaß, sondern ist ein wichtiger Bestandteil eines Hundelebens. Es hat viele Funktionen wie zB das Einüben von Motorik und Geschicklichkeit, die Entwicklung von flexiblem Verhalten und es fördert die Entwicklung kognitiver Fähigkeiten.
Welpen lernen einen wesentlichen Teil ihres Sozialverhaltens im Spiel. Sie lernen unter anderem miteinander besser zu kommunizieren, die Beißhemmung wir22d erlernt und der Zusammenhalt der Gruppe wird gestärkt.

Aber nicht nur Welpen wollen spielen!
Auch wenn das Spielverhalten mit dem Alter etwas abnimmt, haben auch ältere Hunde sichtlich Freude am Spielen und wollen beschäftigt werden.

Leider verstehen viele Menschen unter “Beschäftigung” mit dem Hund, Stöckchen oder Bälle werfen. Nach dem 10mal “bring´s Balli” ist der vermeintlich freudige Hund wohl eher gestresst als glücklich und entspannt! Diese Art der Beschäftigung gehört weniger zum Spielen, sondern mehr in die Kategorie des Jagdverhaltens.

Unser heutiger “Familienhund” ist oft unterfordert und unterbeschäftigt. Die dabei auftretende Langeweile kann unter anderem zu einigen Problemen führen. Manche Hunde suchen sich selbst eine Beschäftigung und beginnen zB Gegenstände zu zerstören oder Jogger zu jagen. Andere wiederum zeigen Auffälligkeiten wie häufiges Bellen, sich kratzen, übermäßige Fellpflege oder ähnliches. Viele gelangweilte Hunde verfallen aber auch einfach nur in eine tiefe Teilnahmslosigkeit und leben einfach in den Tag hinein. Glücklich ist wohl keiner dieser Hunde dabei!
Dass manche Menschen sich zu wenig mit ihrem Hund beschäftigen, mag wohl viele Gründe, wie zB zu wenig Zeit oder kein Interesse haben. Was nicht heißt, dass dies eine Rechtfertigung wäre!
Oftmals liegt es aber auch daran, dass man einfach nicht weiß, was man mit dem Hund machen soll.
Bei mir bekommen sie viele Ideen wie sie sich mit ihrem Hund sinnvoll beschäftigen können.
Großes Augenmerk wird darauf gelegt, was zu ihrem Hund (Alter, Rasse) passt und was auch ihnen Spaß macht. 
Gemeinsame Beschäftigung stärkt das Vertrauen und die Bindung, und ist somit ein wichtiger Punkt in einer Mensch-Hund Beziehung.

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"... ein Hund ist bereit zu glauben, dass du bist, was du denkst zu sein..."

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Lernen für Hund und Mensch!

© 2009 Martina Steiner