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"... ein Hund ist bereit zu glauben, dass du bist, was du denkst zu sein..."

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© 2009 Martina Steiner

Lernen für Hund und Mensch!

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Ajantas und Ayleen

Meine Philosophie

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Wenn man Menschen nach dem Grund fragt, warum Sie einen Hund in Ihre Familie aufnehmen, bekommt man meistens als Antwort: “Um einen treuen Partner und einen Freund an der Seite zu haben, der Sie begleitet und Ihnen Gesellschaft leistet, sei dies nun auf Spazierwegen oder im Alltag.”

Wenn man Menschen fragt, was Sie sich von Ihrem Hund erwarten, ist wohl “ein guter Grundgehorsam” die häufigste Antwort.

Leider ist es heutzutage oft der Fall, dass die Freundschaft und die Beziehung, die ja der häufigste Grund ist, warum Menschen Hunde halten, unter dem Bestreben eines guten Gehorsams zerbricht.
Dem treuen Partner Hund, wird dann ein Kettenhalsband umgelegt und man will ihm mit Leinenruck klar machen, dass er neben seinem Menschen zu gehen hat! Er wird angebrüllt und mit ständigen Dominanzgesten soll ihm vermittelt werden, dass er in der “Rangordnung” ganz unten steht!
Kapiert “unser Freund” nicht was wir von Ihm wollen, kommt es oft noch schlimmer! Leider immer noch finden, “bei ungehorsamen Hunden”, Stachelhalsbänder, Stromreizgeräte und Schläge oder Tritte ihren Einsatz.
 

Sieht so eine vertrauensvolle Freundschaft aus? Ist das der Weg, den man gehen muss, um einen guten Gehorsam zu erhalten?
Die Antwort lautet klar und deutlich NEIN!!!!

Viele werden sich nun fragen, wie sich eine vertrauensvolle Freundschaft aufbauen lässt und vor allem wie sich diese mit einem guten Gehorsam vereint.

Ich hab es mir zum Ziel gesetzt, Ihnen das Prinzip des respektvollen Umgangs mit Ihrem Vierbeiner näher zu bringen. Bei mir lernen Sie, wie Sie einen guten Grundgehorsam, unter Beachtung der Persönlichkeit und des Wesens Ihres Hundes, aufbauen können
Schritt für Schritt werden Sie und Ihr Hund so zu einem echten Team, wobei gegenseitiges Vertrauen in den Vordergrund gestellt wird und sich der Umgang gewaltfrei und ohne dauerhafte Unterordnung gestaltet.
Bei mir lernen Sie, die Bedürfnisse Ihres Hundes besser kennen und vor allem zu erkennen. Sie lernen die Körpersprache Ihres Hundes besser zu verstehen und wie man diese Sprache, sowie die natürlichen Verhaltensweisen des Hundes im Training nutzen kann.
Ihr Hund lernt, dass er Ihnen vertrauen kann, dass Sie ein fairer, souveräner Führungspartner sind und wird Ihnen somit bereitwillig folgen und die erlernten Kommandos mit Freude und Zuversicht ausführen.
 

Ich möchte hiermit klar aufzeigen, dass ich Methoden, die den Hund ängstigen, ihm Schmerzen zufügen, ihn körperlich schädigen, seine Persönlichkeit zerstören oder ihn in seiner Würde verletzten, strikt ablehne!

"Was man mit Gewalt gewinnt, kann man nur mit Gewalt behalten!"
 (Mahatma Gandhi)

Nicht nur aus ethischen Gründe lehne ich es ab, Tieren physischen oder psychischen Schaden zuzufügen.
Meine Methode beruht auf modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die unter anderem gezeigt haben, dass Gelerntes, zuverlässiger im Gehirn gespeichert und wieder in Erinnerung gerufen wird, wenn es mit etwas Positivem in Erfahrung gebracht wurde.
Unter anderem sind “alte Mythen” zu Themen wie Rangordnung, Dominanz und Alphastatus, die durchaus heute noch in der Hundeausbildung präsent sind, sehr überarbeitungsbedürftig bzw. bereits widerlegt.

Nehmen wir hierfür folgendes Beispiel. Es wurde und wird auch heute noch, der Vergleich zwischen der Rangordnung in einem Wolfsrudel und der Rangordnung des Hundes bei den Menschen gemacht. Leider war es so, dass anno dazumal diese Schlussfolgerungen über die Rangordnung und Hierarchie in einem Wolfsrudel aus der Beobachtung von Wölfen in Gehegehaltung gezogen wurden. Noch dazu waren diese Wölfe nicht miteinander verwandt, also genaugenommen kein Rudel, sondern eine Gruppe, zusammengewürfelt aus verschiedenen Einzeltieren. Wie man heute weiß, haben diese Beobachtungen kaum etwas mit dem Zusammenleben eines Wolfsrudels in freier Wildbahn gemein.
Unter nicht verwandten Tieren in Gehegehaltung gibt es deutliche Spannungen, die Reizschwelle ist sehr gering und somit kommt es häufiger zu Auseinandersetzungen. Wogegen ein Rudel in freier Wildbahn wie eine Familie lebt und meist aus den Elterntieren und Ihren Nachkommen besteht. Dieses Zusammenleben gestaltet sich harmonischer und es kommt seltener zu Auseinandersetzungen.

Wenn man also schon Vergleiche zu einem Wolfsrudel macht, dann sollte man diese Vergleiche aus der Beobachtung von Wölfen in freier Wildbahn machen und nicht aus der Gehegehaltung!
Wir beobachten ja auch keine Gefangenen um Rückschlüsse auf unser Familienleben ziehen zu können!

Ich hoffe, dass eines Tages ein Umdenken in der Hundeerziehung stattfindet und dass Gewalt in jeglicher Form, dann keinen Platz mehr darin findet. Durch Gewalt erhält man weder Respekt noch Anerkennung und schon gar keine Zuneigung. Mit Gewalt ist man nur ein Auslöser für Gegengewalt oder Angst!!

Ich möchte jedoch, dass mich meine Hunde respektieren, mir Anerkennung und Zuneigung schenken! Ich möchte nicht dass mir meine Hunde gehorchen, weil Sie Angst vor mir haben!

Ich möchte dem Mensch den Weg zu einem freundlichen, souveränen Führungsstil im Umgang mit seinem Hund aufzuzeigen.
Dabei sind die Ziele der Ausbildung bei mir:

  • Ein gut sozialisierter Hund!
  • Ein auf Vertrauen basierendes Mensch-Hund-Verhältnis!
  • Ein Hund, der Kommandos zuverlässig und mit Freude ausführt!
  • Ein sicheres Hund und Halter-Team, dass jeder Alltagssituationen gelassen entgegentritt.

Dabei lege ich grossen Wert darauf,
- dass Ihr(e) Hund(e) gerne zu mir ins Training kommen,
- dass alle Beteiligten mit Freude und vor allem stressfrei lernen,
- und dass Hund und Mensch individuell und effektiv geschult werden!

 

Bild 3043 Alisa, Ayleen, Ajantas